Caring statt Scaring/Care not Scare! (Sendungsmitschnitt)
Sorge Macht Arbeit
Bei Widerhall heute zu Gast waren VertreterInnen der Gruppe Caring statt Scaring/Care not Scare!, die in Wien aktiv sind. Sie möchten sich mit den „Ängsten der Bevölkerung“ auseinandersetzen und wollen diese als medial / politisch gesetzte decodieren.
Aus dem Aufruftext: Wir sehen das solidarische Sorgen für- und miteinander als Ausgangspunkt für ein Umdenken, aus dem heraus Utopien entstehen können und gemeinsame Ansätze für soziale Bewegungen und Kämpfe.
Hier orientieren wir uns an den Care-Initiativen, die erkannt haben, dass gerade im Care-Bereich gesellschaftliche Transformationen hin zu mehr Miteinander möglich sein sollten, weil Care für alle Menschen unmittelbar erfahrbar ist und Einschränkungen sofort spürbar sind (vgl. Gabriele Winker). Bei diesen Erfahrungen wollen wir ansetzen und uns mit konkreten Ressourcen und Möglichkeiten befassen: Was passiert familiär / unbezahlt, was passiert in der Nachbar_innenschaft / im öffentlichen Raum / auf Gegenseitigkeit / aus Solidarität / aus dem Wissen und den Erfahrungen eines gelingenden gemeinsamen Tuns heraus? Wie entstehen hier Handlungsfähigkeit und Gestaltungswünsche? Wie können wir Erfahrungs- und Handlungsräume aufmachen, uns über Szene- und soziale Grenzen hinweg austauschen und tätig werden?
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