Bunte Begegnungen…
In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit dem „Ball der Begegnung“ und mit der Krminalisierung obdachloser Personen.
BUNT = GUT
So lautet das Motto des 14. Ball der Begegnung, der am 22. November ab 19.30 Uhr in der Martin-Boos-Schule in Gallneukirchen stattfindet. Der Ball wird vom Diakoniewerk gemeinsam mit dem Leo Club Gallneukirchen veranstaltet und setzt ein Zeichen für die Integration von Menschen mit und ohne Behinderung.
Für Tanz und Unterhaltung sorgen die Harlekins, die Gruppe „Blue Champagne“ und das „Stimmungstrio“. Weitere Highlights sind eine Tanzeinlage der Tanzformation Ernst Schmid aus Wien, die Mitternachtseinlage „Illusions of gravity“ mit Albert Tröbinger sowie die Ziehung der Tombola-Gewinnfarbe.
Der Reinerlös des Balls kommt einem sozialen Projekt in der Region Gallneukirchen zugute.
Um mehr über diesen Ball der Begegnung zu erfahren, besuchten uns Rektorin Christa Schrauf (Vorsitzende des Vorstandes), Sarah Eibensteiner (Mitarbeiterin in der Mediengruppe der Werkstätte Linzerberg und Redaktionsmitglied der Zeitschrift „ICH+WIR“) und Birgit Katzmaier (zuständig für das Freiwillige Sozialjahr sowie Zivildient der Diakonie) live im Studio.
Nähere Informationen zum Ball und zur freiwilligen Mitarbeit auf www.ballderbegegnung.at
Kommentar der Woche: Notwehr an dem Verkauf journalistischer Ethik
Radio FRO feiert dieses Jahr den fünfzehnten Geburtstag. Unsere Kolleginnen und Kollegen von Radio LoRa München haben 2013 auch ein Jubiläum und zwar das zwanzigste ihrer Existenz. Andrasch Neunert von Radio LoRa hat dies zum Anlass genommen um sich wieder einmal die Frage zu stellen: Wieso mache ich das überhaupt? Was hat das Engagement in einem freien Radio für einen Zweck und: Wozu das Ganze? Tja, die Antworten dazu im Kommentar der Woche!
Weltempfänger: Die Kriminalisierung von Obdachlosen
Beginn des Jahres 2013 begannen die ungarischen Behörden mit der Umsetzung eines Müll-Gesetzes, welches 2012 verabschiedet wurde. Dieses Gesetz besagt, dass jeglicher Müll, der auf den Straßn liegt, Eigentum der Stadt wird und desalb gilt es als Diebstahl, besagten Müll an sich zu nehmen. Dies trifft vor allem Obdachlose, welche oft daran verdienen, Müll auf den Straßen zu sammeln. Doch die Behörden gingen sogar noch weiter mit der neuen Verordnung bzgl. des öffentlichen Raums in der Stadt. Denn obwohl das Gericht vor 2 Jahren das Gesetz für den 8. Bezirk in Budapest aufhob, verabschiedete die Regierung ein neues, noch strengeres und noch menschenverachtenderes Gesetz. Es ist nun Obdachlosen verboten, in der Nähe von öffentlichen Plätzen (wie z.B. Schulen, U-Bahn Stationen oder Parks) zu übernachten. Diese Plätze werden als „homeless-free zones“ bezeichnet und von der Stadt bestimmt. Bei Nichteinhaltung dieses Gesetzes drohen Geldstrafen, gemmeinnützige Arbeit oder sogar Gefängnis.
Mehr dazu in einem Beitrag von Jerneja Zavec.
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
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