Buddhismus in Österreich und die Sterbebegleitung
In der November-Ausgabe des Buddharadio behandeln Michael Aldrian und Magdalena Anikar aus buddhistischer Sicht die Themen Krankheit und Sterben – eine buddhistische Perspektive aus Österreich. Wohlgemerkt aus Österreich. Schließlich gibt es den Buddhismus nicht.
Kranken und Sterbebegleitung ist eine Arbeit, die oft ehrenamtlich von Frauen getragen wird. Dementsprechend werden in dieser Sendung zwei wiener buddhistische Frauen einerseits aus der tibetischen und andererseits aus der theravadischen Tradition kommend, über ihre Erfahrungen in der Begleitung mit kranken und sterbenden Menschen sprechen. Aus Rücksicht auf die beteiligten Personen werden nur Vornamen genannt und zu Begleitende namentlich nicht erwähnt.
Zu hören ist in dieser Sendung auch Gerhard Weißgrab, der Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft. Gerhard Weißgrab spricht aus der Tradition buddhistischer Richtungen heraus über das Sterben. Dabei ist ein Begriff, der durchaus in allen buddhistischen Richtungen zu Hause ist, stark präsent – auch in den Worten der Begleiterinnen – das ist das Loslassen. Das Loslassen des eigenen Lebens im Sterben macht das Sterben, solange man natürlich bei Bewusstsein ist, erträglicher. Das Loslassen im Leben einzuüben, ist ein Anspruch, der, wenn er eingelöst werden kann, Achtung verdient.
Mögen alle fühlende Wesen glücklich sein.
Hört rein am Dienstag, den 5.11. Februar um 18:00.
Wiederholt wird die Sendung am 15.November um 16:00.
Magdalena Anikar und Michael Aldrian
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