Bruttosozialglück
So ein Tag, der müsste 48 Stunden haben! Berge von Arbeit, viele Anrufe, ein Internet, das alle Aufmerksamkeit fordert. Über die Crux der Zeitknappheit, hat der Berliner Filmemacher Florian Opitz eine Doku gedreht. Um was es in „Speed“ geht und was das mit dem Bruttosozialglück auf sich hat – zu hören im FROzine. Zudem fand Mitte September der Weltkongress zu Bedingungsloses Grundeinkommen statt und das wäre doch eine Alternative zum Bruttosozialglück.
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Er lebt und arbeitet in Berlin und bezeichnet sich selbst als Betroffener – Florian Opitz lebt ein Leben bis zum Anschlag. Arbeitet selbständig als Ich-AG, hat Freundin und Kind und irgendwie nie richtig Zeit. Und dann stellte er Fragen; wandte sich an Experten und an jene, die für sich echte Alternativen gesucht haben, um nicht in die Zeitfalle zu tappen. Eine Station in Film ist das kleine Land Bhutan. Dort nämlich kümmert man sich nicht um das Bruttoinlandsprodukt, sondern um das Bruttosozialglück. Und man staune: Das alles spielt eine Rolle, wenn es um Zeit geht.
Weltkongress Bedingungsloses Grundeinkommen
Was wäre wenn, Österreich auch ein Bruttosozialglück für die Bürgerinnen und Bürger ermittelte? Schwierig. Was in Bhutan funktioniert, muss hier zu Lande nicht klappen. Eine Alternative aber wäre das Bedingungslose Grundeinkommen. Immer wieder flammt dieses Konzept in Medien auf, nur um dann doch wieder von der Bildfläche zu verschwinden. Erst Mitte September fand in München der 14. Weltkongress zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen statt.
Wir haben mit Robert Reischer gesprochen, der seit Jahren im Österreichischen Kommitee aktiv ist.
Die Gebrüder Himmler
Als Großnichte von Heinrich Himmler hat sich die Politikwissenschaftlerin und Autorin Katrin Himmler mit der Vergangenheit ihrer Großonkel auseinandergesetzt. Letzte Woche stellte sie in Linz ihr Buch mit dem Titel „Die Gebrüder Himmler“ in der Pfarre Marcel Callo vor. Vor dem Vortrag haben wir mit Ihr über das Buch und ihre Forschung gesprochen.
Am Mikrofon: Pamela Neuwirth
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