Bock for President – Filmpremiere
Die Oberösterreich-Premiere des Dokumentarfilms „Bock for President“ mit anschließender Publikumsdiskussion fand regen Anklang.
Ute Bock ist durch ihren Einsatz für Flüchtlinge zu einer bekannten öffentlichen Figur geworden. Der Mensch dahinter bietet allerdings zahlreiche Überraschungen. Die Kino-Dokumentation „Bock for President“ von Houchang und Tom-Dariusch Allahyari porträtiert diese ungewöhnliche Frau mit all ihren Widersprüchen.
«Wenn ich nicht mehr kann», wird die Wiener Flüchtlingshelferin Ute Bock im Abspann dieses Films sagen, «möchte ich eine gütige Straßenbahn erwischen, die mich zusammenführt.»
Vor Ort dabei war Richard Paulovsky.
HOUCHANGÂ ALLAHYARI, TOM-DARIUSCH ALLAHYARI
Houchang Allahyari wird in Teheran geboren. Nach frühen experimentellen und avantgardistischen Arbeiten dreht er kommerziell erfolgreiche Spielfilme wie Fleischwolf (1990), I Love Vienna (1991), Höhenangst (1994), Geboren in Absurdistan (1999). Tom-Dariusch Allahyari ist bei zahlreichen dieser Filme als Regieassistent tätig und produziert Beiträge für die Kulturabteilung des ORF, u.a. über die «zweite Generation» und Einflüsse iranischer Kultur in Österreich.
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