Bhuddaradio: Karma und Klimawandel
In der Buddharadio-Sendung März haben wir – Michael Aldrian und Magdalena Anikar – uns mit dem Karmabegriff aus buddhistischer Perspektive beschäftigt. Wie angekündigt, weiten wir die Ethik des Karmabegriffes – Ursache und Wirkung – aus, und zwar in den Kontext der Bereichsethiken.
In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit dem Klimawandel und der ethischen Perspektive darauf.
Wir zitieren dabei auch aus einem Podcastinterview von Elisabeth Nussbaumer mit der Klimaexpertin
em. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb.
Der Klimawandel passiert abseits vom natürlichen Treibhauseffekt durch unsere Handlungen – Autoverkehr, Fleischverzehr, Mode, Internet usw. Dahinter steckt auch ein Wasserverbrauch. So braucht es zum Beispiel für ein Kg Getreide 1500 Liter Wasser, und für ein Kg Fleisch 15000 Liter Wasser. Heftig, was!
Derweilen wird versucht, mit climate-engineering der Erwärmung standzuhalten. Doch climate-engineering ist ein Zauberlehrling-Stadium, das der Transparenz bedarf.
Wollen wir den Klimawandel als Chance begreifen, müssen wir bei uns selber anfangen. So stellen sich die Fragen:
1) Was kann passieren?
2) Was würden wir wollen?
3) Was sollen wir tun?
Aber bitte: Wir können nicht nichts tun!
Magdalena und Michael
Interessante Kontakte:
Helga Kromp-Kolb: https://forschung.boku.ac.at/fis/suchen.person_uebersicht?sprache_in=de&menue_id_in=101&id_in=3431
Elisabeth Nussbaumer: https://www.hof-sonnenweide.at/
IPCC-Seite: https://www.ipcc.ch/
Climate engineering:
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