Bergbau in Ecuador: Proteste rund um den Naturschutz

15.06.2022

Ecuador ist eines der Länder mit der größten Naturvielfalt auf der Welt. In einer Region um die Hauptstadt Quito, dem Chocó Andino, leben zirka 700 verschiedene Vogelarten, 140 Amphibienarten und 40 Reptilien. Ausgedehnte Wälder und Flüsse prägen das Landschaftsbild. Das Gebiet wurde von der UNESCO als Erhaltungs- und nachhaltige Entwicklungszone anerkannt.

In genau dieser Region wird aber auch Bergbau betrieben. Das beeinflusst nicht nur die Natur massiv, sondern hat auch große Auswirkungen auf den Tourismus, die landwirtschaftliche Produktion und die Gesellschaft.

Julia Wendy hat mit Vertreter_innen der Bewegung “Quito libre de Minería” gesprochen, die sich für ein Verbot des Bergbaus in der Region einsetzen und eine Volksabstimmung initiieren wollen.

Im Gespräch mit: Daniela Balarezo ist seit vielen Jahren in Konservations- und Lebensprozesse in der Region eingebunden und auch Mitglied der nationalen Beobachtungsstelle für die Verteidigung der Rechte der Natur und des Buen Vivir.

Inty Arcos ist Biologe mit Schwerpunkt Ökologie und nachhaltige Entwicklung. Er leitet seit mehr als 15 Jahren Projekte rund um Naturschutz, Forschung und nachhaltige Produktion im Nordwesten der Provinz Pichincha. Derzeit ist er Mitglied des Komitees für die Volksbefragung „Quito Libre De Minierá“ mit Schwerpunkt auf dem Chocó Andino.

Eddyn Cortez ist Produzent von organischem Panela in der Gemeinde Pacto und Vorsitzender des Verbandes der Panelaproduzent_innen. Seine Organisation COPROPAP exportiert Panela auch nach Europa. Er ist Aktivist im Kampf gegen den illegalen Bergbau in der Region.

Sendungsgestaltung: Julia Wendy und Vanessa Zwieb

Mitwirkung: Claudia Schneider, Felix Strobl, David Hanny

Musik: Soledad Bravo – Canción Para Mi América Michael Jackson – Earth Song Diego Torres – Color Esperanza

Fotocredit: Julia Wendy und Vanessa Zwieb

Ecuador ist eines der Länder mit der größten Naturvielfalt auf der Welt. In einer Region um die Hauptstadt Quito, dem Chocó Andino, leben zirka 700 verschiedene Vogelarten, 140 Amphibienarten und 40 Reptilien. Ausgedehnte Wälder und Flüsse prägen das Landschaftsbild. Das Gebiet wurde von der UNESCO als Erhaltungs- und nachhaltige Entwicklungszone anerkannt.

In genau dieser Region wird aber auch Bergbau betrieben. Das beeinflusst nicht nur die Natur massiv, sondern hat auch große Auswirkungen auf den Tourismus, die landwirtschaftliche Produktion und die Gesellschaft.

Julia Wendy hat mit Vertreter_innen der Bewegung “Quito libre de Minería” gesprochen, die sich für ein Verbot des Bergbaus in der Region einsetzen und eine Volksabstimmung initiieren wollen.

Im Gespräch mit: Daniela Balarezo ist seit vielen Jahren in Konservations- und Lebensprozesse in der Region eingebunden und auch Mitglied der nationalen Beobachtungsstelle für die Verteidigung der Rechte der Natur und des Buen Vivir.

Inty Arcos ist Biologe mit Schwerpunkt Ökologie und nachhaltige Entwicklung. Er leitet seit mehr als 15 Jahren Projekte rund um Naturschutz, Forschung und nachhaltige Produktion im Nordwesten der Provinz Pichincha. Derzeit ist er Mitglied des Komitees für die Volksbefragung „Quito Libre De Minierá“ mit Schwerpunkt auf dem Chocó Andino.

Eddyn Cortez ist Produzent von organischem Panela in der Gemeinde Pacto und Vorsitzender des Verbandes der Panelaproduzent_innen. Seine Organisation COPROPAP exportiert Panela auch nach Europa. Er ist Aktivist im Kampf gegen den illegalen Bergbau in der Region.

Sendungsgestaltung: Julia Wendy und Vanessa Zwieb

Mitwirkung: Claudia Schneider, Felix Strobl, David Hanny

Musik: Soledad Bravo – Canción Para Mi América Michael Jackson – Earth Song Diego Torres – Color Esperanza

Fotocredit: Julia Wendy und Vanessa Zwieb

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Thema:Gesellschaft
Sprache: Deutsch
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