Beitrag: 25 Jahre FROzine, Sandra Hochholzer im Gespräch
Am 20. Dezember wird Radio FRO das Erscheinen der Jubiläumsausgabe beim jährlichen Punschtrinken feiern. Ja, wer es noch nicht mitbekommen hat, FRO ist heuer 25 Jahre alt geworden und hat 2023 dazu vieles angestellt – alles zu finden auf der Website.
Eines der Projekte ist eben besagte Jubiläumsausgabe. Eine Broschüre, in der sehr viele unterschiedliche Menschen zu Wort kommen werden, so wie das bei FRO üblich ist. Um einerseits die letzten 25 Jahre zu beleuchten und andererseits den Blick in Richtung Zukunft zu legen, wurden auch viele Interviews dafür geführt. Zum Beispiel, um die Geschichte des Infomagazins FROzine abzubilden.
Der Werdegang dieser hauseigenen Sendeschiene ist eng verknüpft mit dem von Radio FRO, wie Gründungsgeschäftsführer Alex Baratsits im Interview mit Sigrid Ecker ausführt.
In diesem Beitrag schildert Sandra Hochholzer die Situation, als sie 2002 zu Radio FRO und Teil des FROzine wurde. Sandra leitete von 2004 bis 2006, sowie von 2014 bis 2018 die Redaktion. Sie denkt gerne zurück an diese intensive Zeit, in der es ihr besonders wichtig war die Redakteur*innen bestmöglich in ihrer Arbeit zu servicieren:
„Es muss jemand da sein, der das Produkt der anderen ermöglicht und unterstützt… und man muss sie einfach mal machen lassen, denn der eigene Ehrgeiz der Leute treibt sie dann eh dazu an, eine gute Sendung zu machen.“
Sie fand auch die Konzipierung der FRO Lehrredaktion – der heutigen Audio Academy – als eine sehr spannende Arbeit, denn da konnten viele unterschiedliche Formate ausprobiert werde. Diese jahrelang sehr erfolgreiche Ausbildungsschiene sorgte für den Nachwuchs in der Redaktion.
Wie kam sie überhaupt zum Freien Radio? Wie war das damals in der Redaktion?
Was hat sich verändert im Laufe der Jahre? Was ist der Auftrag des FROzine in der oberösterreichischen Medienlandschaft – welchen Mehrwert hat es und wo liegen Herausforderungen?
Und wie kann sich das Infomagazin, die Freien Medien generell, weiter entwickeln?
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