Autofreie Innenstadt? Was die urbane Mobilitätswende bringt
Eine autofreie Innenstadt – das ist für manche ein Versprechen von lebenswerterem und umweltfreundlicherem urbanem Raum, für andere dagegen ist es ein Einschnitt in die persönliche Freiheit. Ein kontroverses Thema, das scheinbar kaum Gleichgültigkeit zulässt.
Vielleicht kann man zumindest ganz allgemein festhalten: „Städte sind für Autos gebaut. Seit Jahrzehnten dominiert der motorisierte Individualverkehr das Leben im urbanen Raum – mit sozialen und gesundheitlichen Folgen für alle. Doch könnte es gelingen, Autos aus den Innenstädten zu verbannen und dadurch Lebensqualität zu gewinnen?“
Diese Sätze werden zitiert aus der Ankündigung der Diskussionsveranstaltung „Autofreie Innenstadt? Was die urbane Mobilitätswende bringt“ – eine Kooperationsveranstaltung, zu der der Arbeitskreis Wissenschaft und Verantwortlichkeit (WuV), das Vizerektorat für Digitalisierung und Nachhaltigkeit und der Forschungsschwerpunkt EPoS (beide Universität Innsbruck), gemeinsam mit der Stadtbibliothek Innsbruck am 10. Oktober 2024 in der Stadtbibliothek einlud. Unter der Moderation von Rebecca Sandbichler diskutierten dabei die Experten Markus Mailer und Manuel Tschenet nicht nur miteinander, sondern auch mit einem interessierten Publikum. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit FREIRAD aufgezeichnet. Hier hören Sie die gekürzte Fassung eines gut anderthalbstündigen, regen Austauschs, zu Möglichkeiten, Problemen, Wünschen und Visionen, die das Konzept „Autofreie Innenstadt“ so mit sich bringt.
Ein Beitrag von Max Mayr.
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