Arbeitsmigration: Sesshaftigkeit ist relativ
Was verbinden Sie mit dem Begriff: „Arbeitsmigration“?
Vielleicht denken Sie an ähnliche Begriffe wie Gastarbeiter, ausländischer Arbeitnehmer, Fremdarbeiter, Saisonarbeiter oder an Pflegekräfte? Sind Tagespendler auch Arbeitsmigranten oder braucht es die Überschreitung von Staatsgrenzen zwischen Wohnort zum Arbeitsplatz? Dabei zeigt sich, wie vielfältig und unterschiedlich die Formen von Arbeitsmigration sind – zwischen privilegierten und diskrimierten, kurz- und langfristigen, räumlich nahen und entfernten Formen von Arbeitsmigration.
Wir arrangieren sich die Akteure mit den Veränderungen im Lebensumfeld, wenn sie ihren Wohnort verlassen?
Im Rahmen eines Seminars an der Abteilung für Zeitgeschichte an der Universität Graz haben sich Studierende mit dem Thema Arbeitsmigration beschäftigt.
In den vier Gesprächen sind zu hören:
– Der Wirtschaftsinformatiker: Univ.Prof. Franz Lehner im Gespräch mit Nadine Schafetter und Johannes Lehner.
– Der Restaurantbetreiber Mohamed Moursi, Cafe Global / Afro Asiatisches Institut im Gespräch mit Judith Herzog und Anna Filzmoser
– Der Eishockeyspieler Patrick Harand (99ers Graz) im Gespräch mit Emanuel Kaspar und Klaus Groier
– Die Studenten Leonardo und Fernando aus Brasilien und Chile im Gespräch mit Peter Gillmayr.
Produziert im Wintersemester 2011/12.
Ähnliche Beiträge
- Lehrlingsarbeitslosigkeits-Aktionswoche aus der Sendereihe „Orangeade“ 19.11.2003 | Orange 94.0
- ATTAC-Sommerakademie aus der Sendereihe „mwl-radioklub“ 17.10.2003 | Radio FRO 105,0
- Was man über eine Gesellschaft lernen kann,wenn in ihr Arbeitslosigkeit ein... aus der Sendereihe „Gegenargumente“ 21.01.2003 | Orange 94.0