Arbeitsbedingungen in der Games-Industrie

09.09.2020

Computerspiele gehen in der Vorweihnachtszeit massenweise über die Ladentische. Die Branche boomt und gerade zum Weihnachtsgeschäft erscheinen viele neue Titel, auf die Games-Begeisterte schon seit Monaten warten. Was man oft vergisst, Games entwickeln ist oft kein Zuckerschlecken; schlechte Arbeitsbedingungen, miserable Verträge und unbezahlte Überstunden sind in kleinen wie großen Entwickler-Studios gang und gäbe. Der sog. „crunsh“, ein routinemäßiges Durcharbeiten der Games-Gestalter_innen in Spitzenzeiten der Wochenenden und das absolvieren von 60/80/100-Stunden-Wochen, ist zu einem großen Problem in der Branche geworden. Um diese Entwicklung zu stoppen, engagieren sich kritische Games-Gestalter_innen bei Game Workers Unite! – In den USA, Australien und Großbritannien und auch in Deutschland.

Sendungsdetails:

– Game Workers Unite! Website und Video-Beitrag zur Präsentation von Game Workers Unite! über Crunsh beim MAGFest 2019 in National Harbor, Maryland, USA. MAGFest, „MAGFest 2019: From Crunch to Unions – Labor Issues in Games“, 19.01.2019, [17.12.2019].

Polygon-Artikel über Arbeitskämpfe in der Games-Industrie und Hoffnungen für 2019, Charlie Hall, „Why 2019 could be the year video game unions go big. Game Workers Unite says success in the UK is good news for American studios“, 27.12.2018, [17.12.2019].

– Folge von RUSH – Der Gaming-Podcast auf YouTube mit dem Titel „Red Dead Redemption 2 / Spiel mir das Lied vom Erfolg“, 09.11.2018, [17.12.2019].

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Thema:Society Radiomacher_in:Melanie Konrad
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