Anna und das Anderele. Eine Recherche
09.06.2009
Lesung aus dem Klassiker von Ingrid Strobl
Eine Reise nach Tirol gerät für die Buchhändlerin Anna zur Suche nach den Ursprüngen ihrer politischen Identität. Als Anna der Ritualmordlegende vom „Anderle von Rinn“ wiederbegegnet, die sie als Kind tief beeindruckt hat, erkennt sie darin eine der Wurzeln ihres eigenen, unbewußten und als Antizionismus getarnten Antisemitismus.
Das hervorragende Buch „Anna und das Anderle“ der Autorin Ingrid Strobl ist leider seit vielen Jahren vergriffen. Man kann es aber antiquarisch auf amazon oder ZVBA und anderswo noch erstehen. Hoffentlich gibt es irgendwann eine Neuauflage, das Thema verliert nicht, es gewinnt ständig an Aktualität. Außerdem ist es ein Spitzenbuch.
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