ANDI 317: Antifaschistische Proteste, Wir fahren gemeinsam und es funkt im HdGÖ
Themen: Das Bündnis „Wir fahren gemeinsam“ fordert bessere Arbeitsbedingungen und fairen Lohn für Buslenker*innen | Veranstaltungstipp: Ausstellung zur Radiogeschichte Im Haus der Geschichte Österreich | Gastbeitrag von Radio Z in Nürnberg: Der indigende amerikanische Aktivist Leonard Peltier kann nach fast 50 Jahren Haft nach Hause | Antifaschist*innen demonstrieren gegen rechtes Vernetzungstreffen
Sendungskoordination: Stefan Resch
Das Bündnis „Wir fahren gemeinsam“ fordert bessere Arbeitsbedingungen und fairen Lohn für Buslenker*innen
Anlässlich der Verhandlungen um den Kollektivvertrag für Autobusunternehmen hat das Bündnis „Wir fahren gemeinsam“ mehr als 7000 Unterschriften von Buslenker*innen und Fahrgästen an die Arbeitgeber*innen in der Wirtschaftskammer übergeben. Das Bündnis vereint Gewerkschaft und Klimaaktivist*innen, die den Arbeitskampf der für den öffentlichen Verkehr so wichtigen Lenker*innen als Schauplatz des Kampfes gegen die Klimakrise verstanden wissen wollen. Im Gespräch erzählen Aktivist*innen und Betroffene, welche Verbesserungen sie sich erwarten.
Beitragsgestaltung: Stefan Resch
Veranstaltungstipp: Es funkt im Haus der Geschichte Österreich
Das HdGÖ eröffnet seine neue Ausstellung über 100 Jahre Radiogeschichte in Österreich. Die Rolle des Hörfunks zwischen Propaganda und Protest wird dabei anhand von Hörbeispielen aus einer neuen Perspektive erlebbar. Die Ausstellung ist ab 31. Jänner geöffnet, Die Auftaktveranstaltung am 30. Jänner ist schon jetzt ausgebucht.
Beitragsgestaltung: Camilla Geiger
Gastbeitrag: Nicht Freiheit, aber Hausarrest statt Gefängnis – der indigene Aktivist Leonard Peltier wurde von Ex-US-Präsident Biden begnadigt
Nach fast 50 Jahren Haft kann der indigene Aktivist Leonard Peltier das Gefängnis hinter sich lassen. In letzter Minute hat Ex-Präsident Joe Biden ihn begnadigt und seine Haft in Hausarrest umgewandelt. Heike Demmel von Radio Z in Nürnberg sprach dazu mit Sarah Reinke, der Leiterin der Menschenrechtsarbeit der Gesellschaft für bedrohte Völker. Der ungekürzte Beitrag kann hier nachgehört werden: https://www.freie-radios.net/133043
Antifaschist*innen demonstrieren gegen rechtes Vernetzungstreffen – eine Audioreportage
Am 23. Jänner waren mehrere hundert Personen auf der Falcostiege ab 18 Uhr versammelt, um ein Vernetzungstreffen der Neuen Rechten zu stören. Im Ferdinandihof in der Wehrgasse 30 im 5. Wiener Gemeindebezirk sprach am Abend gegen 19 Uhr auf dieser Veranstaltung unter Anderem der FPÖ-nahe österreichische Historiker und pensionierte Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien Lothar Höbelt. Dieser Beitrag fängt die Stimmung auf der Kundgebung ein.
Beitragsgestaltung: Konstantinos Laskaridis
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