Amnesty International…
Montag ist Sendungsfeaturetag, heute stellen wir die Amnesty International Sendung-Amnesty informiert -vor. Wir werfen einen Blick nach Italien, das jeden Tag von mehreren hundert Flüchtlingen heimgesucht wird. Wie geht’s den Menschen, die dort ankommen, vor Ort? Und wir widmen uns dem Land Simbabwe, das nach den Unruhen rund um die letzten Präsidentschaftswahlen im Chaos versunken ist.
Heute im Frozine von 18 bis 19 Uhr, Wiederholung morgen von 6 bis 7 Uhr und 13 bis 14 Uhr.
Zu hören am Montag, 16.05.2011 von 18 – 19 Uhr in der Sendung FROzine
Amnesty informiert, die Sendung von Amnesty International, ist jeden 2. Montag im Monat von 19 bis 20 Uhr auf Radio Fro zu hören. Die Sendung gestaltet Martin Walther, der heute zu Gast im Frostudio ist.
Simbabwe ist ein reiches Land: reich an fruchtbarem Ackerland, reich an Bodenschätzen und an gut ausgebildeten Menschen.
Trotzdem steht Simbabwe auf der UNO-Rangliste für soziale Entwicklung derzeit an letzter Stelle, auf Platz 169. Simbabwe kämpft mit den Folgen der politischen und wirtschaftlichen Krise, die vor drei Jahren ausgebrochen war. Nach den Präsidentschaftswahlen versank das Land im Chaos: Der ehemalige Diktator Robert Mugabe klammerte sich an die Macht – mit fatalen Folgen für die Bevölkerung. Wie vieles andere ist in Simbabwe auch Gesundheit ein Luxusgut.
Wilma Rall berichtet.
Jeden Tag erreichen mehrere Hundert Flüchtlinge das europäische Festland in Italien.
Sie landen erstmals in Erst- Aufnahme- Einrichtungen. Von dort aus werden einige wieder zurück geschickt, einige versuchen weiter zu reisen und andere verteilen sich in Italien.
Ein Bericht der Deutschen Menschenrechtsorganisation Pro Asyl zeigt nun auf, unter welch prekären Umständen die Flüchtlinge in Italien leben, nachdem sie die Erstaufnahme- Einrichtungen verlassen.
Ein Bericht von Cheyenne Mackay.
Durch die Sendung führen Daniela Schopf und Harald Schatzl.