Alles was Recht ist! 7. internationales Menschenrechtesymposium
Alles was recht ist, welche rechte jemand hat, das wissen viele von uns gar nicht so genau. Und überhaupt, dass jede und jeder das Recht hat, als rechtsfähig anerkannt zu werden, ist für viele Menschen leider nicht selbstverständlich.
Das siebte internationale Menschenrechtesymposium steht vor der Tür. In der Bewusstseinsregion St. Georgen an der Gusen – Gusen – Mauthausen, gibt es wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Programm mit den Themen was Rechtsfähigkeit überhaupt bedeutet, dem Dauerthemen Flucht, mit der Demokratie und der Partizipation, sowie dem Wahlrecht für alle Menschen. Die Bewusstseinsregion möchte auch immer wieder auf die Erinnerungskultur und dem Gedenken an die Gräueltaten des Nationalsozialismus hinweisen. In Verbindung mit den diesjährigen Themen des Symposiums wird auch die Situation von Menschen in der NS-Zeit und danach, sowie wie es sogenannten „displaced persons“ nach dem 2. Weltkrieg aber auch jetzt ergangen ist.
Am Donnerstag, dem 09. November ist ab 18:00 die offizielle Eröffnung des Symposiums und bis Sonntag, dem 12. November sind die Tage gefüllt mit spannenden Workshops, Aktionen, Ausstellung, sowie Vorträgen.
In diesem Beitrag gibt es die Pressekonferenz über das Menschenrechtesymposium vom vergangenen Donnerstag, dem 27. September 2023 zu hören. Gesprochen haben Bürgermeister von Langenstein, Christian Aufreiter, Bürgermeister von Mauthausen, Thomas Punkenhofer, Bürgermeister von St. Georgen an der Gusen, Andreas Derntl, Andrea Wahl, Geschäftsführerin des Unterstützungsvereins der Bewusstseinsregion, sowie Elke Aigner, Geschäftsführerin von SOS-Menschenrechte. Da gerade die Jugend ihre Menschenrechte hinsichtlich des Klimawandels und dem Nichthandeln der Politik gefährdet sieht, können auch solche Themen in diversen Workshops und in partizipativen Programmpunkten eingebracht werden. Beispielsweise am Freitag dem 10. November ab 17:30 im Donausaal oder am Samstag dem 11. November ab 14:00 bei der Erarbeitung eines Statements für das Parlament Österreich.
Nähere Informationen finden Interessierte unter www.menschenrechtesyposium.eu