Alles muss anders Teil 2
„Es ist wieder Donnerstag“ hieß es am 30. Mai, der unter dem Motto „Alles muss anders“ stand. Es war wohl ein legendärer wiederdonnerstag der einen Bogen vom guten Leben für alle bis zu den Vengaboys und ihrer Hymne Ibiza spannte. Aufgrund der Überlänge der Kundgebung präsentierten wir letzte Woche den ersten und diese den zweiten Teil.
Gabu Heindl und Regina Amer von Hope Austria sprachen im Anschluss an die Dives über gutes Wohnen für alle und gemeinsam mit Yarden Daher sprach Marty Huber über die Notwendigkeit, das Recht auf Asyl zu verteidigen.
Jelena Gučanin und Nicole Schöndorfer sprachen über die nötige feministische Revolution in der Medienlandschaft und Rubia Salgado und Kim Carrington über das Recht auf Bildung und das Recht selber über diese zu entscheiden.
Marianne Karner und Michaela Moser schließlich beendeten den Reigen der Sprecher_innen mit einer Rede über eine Politik des Sozialen, die Inklusion, Gesundheit und gutes Leben für alle bringt.
Zum Abschluss sangen die Omas gegen Rechts eine der Hymnen gegen die türkisblaue Regierung und dem Rechtsruck im Land.
Ok, das war wie wir alle wissen nicht wirklich der Abschluss, denn es stand noch die Vereinigung von Vengaboys‘ „We are going to Ibiza“ und Ibiza, Ibiza – Antifascista Rufen bevor. Die wohl abgefahrenste Kombination seit es Protestkultur gibt. Behaupten wir mal!
#wiederdonnerstag
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