711. radio%attac – Sendung, 24. 10. 2016
24.10.2016
Gibt es eine populistische Erinnerungspolitik?
Im Rahmen der vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) veranstalteten Reihe „Simon Wiesenthal Lectures“ versuchte Jan Werner Müller, Professor für Politische Theorie an der Princeton University vergangenen Donnerstag diese Frage zu beantworten. Zu Beginn des Vortrags, der im Wiener Staatsarchiv stattfand, klärte Jan Werner Müller zuerst einmal auf, was Populismus eigentlich genau bedeutet und wie Populisten so häufig mit Geschichte Politik betreiben. Lebensmittel im Müll
Weltweit landet rund ein Drittel aller produzierten Lebensmittel im Müll. Auch in Österreich ist die Situation besorgniserregend. Die Mengen an weggeworfenen Produkten haben nicht nur enorme Auswirkungen auf die Umwelt, sondern sind auch sozial und wirtschaftlich gesehen bedenklich. Dabei wäre mehr als die Hälfte der ermittelten Lebensmittelabfälle, potenziell vermeidbar.
Deswegen sind Greenpeace und der WFF aktiv geworden.
Vergangenen Mittwoch übergaben sie dem Bundesministerium eine Petition mit 45.000 Unterschriften gegen Lebensmittelverschwendung. Jutta Matysek traf Frederike Klein, WWF-Referentin für Nachhaltige Ernährung, vor dem Lebensministerium und fand heraus was es mit der Sache genau auf sich hat. Rosa Luxemburg
Das Portraittheater „Geheimsache Rosa Luxemburg“ feiert nun dank großem Erfolg im Frühjahr diesen Jahres seine Wiederaufnahme. Ein weiterer Grund: das 10-jährige Jubiläum des Portraittheaters, das Anita Zieher 2006 gegründet hat. Sie ist in „Geheimsache Rosa Luxemburg“ nicht nur die Produktionsleiterin, sondern steht auch als Schauspielerin auf der Bühne. Gemeinsam mit Sandra Schüddekopf als Regisseurin und Ingrid Oberkanins als Percussionistin ist das Team komplett. Wer Interesse hat „Geheimsache Rosa Luxemburg“ zu sehen hat dazu von 24.-29. Oktober im Theater Drachengasse Gelegenheit.
Wem die Lust noch fehlt, bei dem sieht es vielleicht nach dem kommenden Beitrag anders aus. Gerhard Gutschi sprach bereits anlässlich der Aufführungen im Frühjahr mit Anita Zieher unter anderem über das Potraittheater, Rosa Luxemburgs Leben und Denken und die Systemfrage.
Im Rahmen der vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) veranstalteten Reihe „Simon Wiesenthal Lectures“ versuchte Jan Werner Müller, Professor für Politische Theorie an der Princeton University vergangenen Donnerstag diese Frage zu beantworten. Zu Beginn des Vortrags, der im Wiener Staatsarchiv stattfand, klärte Jan Werner Müller zuerst einmal auf, was Populismus eigentlich genau bedeutet und wie Populisten so häufig mit Geschichte Politik betreiben. Lebensmittel im Müll
Weltweit landet rund ein Drittel aller produzierten Lebensmittel im Müll. Auch in Österreich ist die Situation besorgniserregend. Die Mengen an weggeworfenen Produkten haben nicht nur enorme Auswirkungen auf die Umwelt, sondern sind auch sozial und wirtschaftlich gesehen bedenklich. Dabei wäre mehr als die Hälfte der ermittelten Lebensmittelabfälle, potenziell vermeidbar.
Deswegen sind Greenpeace und der WFF aktiv geworden.
Vergangenen Mittwoch übergaben sie dem Bundesministerium eine Petition mit 45.000 Unterschriften gegen Lebensmittelverschwendung. Jutta Matysek traf Frederike Klein, WWF-Referentin für Nachhaltige Ernährung, vor dem Lebensministerium und fand heraus was es mit der Sache genau auf sich hat. Rosa Luxemburg
Das Portraittheater „Geheimsache Rosa Luxemburg“ feiert nun dank großem Erfolg im Frühjahr diesen Jahres seine Wiederaufnahme. Ein weiterer Grund: das 10-jährige Jubiläum des Portraittheaters, das Anita Zieher 2006 gegründet hat. Sie ist in „Geheimsache Rosa Luxemburg“ nicht nur die Produktionsleiterin, sondern steht auch als Schauspielerin auf der Bühne. Gemeinsam mit Sandra Schüddekopf als Regisseurin und Ingrid Oberkanins als Percussionistin ist das Team komplett. Wer Interesse hat „Geheimsache Rosa Luxemburg“ zu sehen hat dazu von 24.-29. Oktober im Theater Drachengasse Gelegenheit.
Wem die Lust noch fehlt, bei dem sieht es vielleicht nach dem kommenden Beitrag anders aus. Gerhard Gutschi sprach bereits anlässlich der Aufführungen im Frühjahr mit Anita Zieher unter anderem über das Potraittheater, Rosa Luxemburgs Leben und Denken und die Systemfrage.
Eine Sendung von Laura Hörner, Mitarbeit: Jutta Matysek und Gerhard Gutschi