Der Dalai Lama zwischen Heiligkeit und Hokuspokus
Kein anderer religiöser Führer wird im Westen so popstargleich gefeiert wie der Dalai Lama. Seine Realpolitik sei aber keineswegs von Harmonie geprägt,sondern auch von Repression gegenüber seinen Kritikern. Das sagt der Journalist und Autor Gerald Lehner im Radiofabrik-Interview.
Lehner beschreibt in seinem Buch „Zwischen Hitler und Himalaya“ die Verstrickungen des österreichischen Bergsteigers und Abenteurers Heinrich Harrer in das Nationalsozialistische System. Harrer war sieben Jahre lang in Tibet und wurde zum Freund und Berater des jungen Dalai Lama. Ein Kapitel in dem Buch ist der Krise der tibetischen Politik gewidmet. Und darin wird insbesondere der Umgang seiner Heiligkeit mit seinen Kritikern beleuchtet. Die „Politik der tibetischen Exilregierung hat mit dem Verständnis von Demokratie so viel zu tun wie der chinesische Kommunismus“, schreibt Lehner. Im Radiofabrik-Interview stellt er seinen Standpunkt ausführlich dar.
Radiofabrik. Magazin um 5. (Einzelbeiträge)
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