angelika hoffmann: WM und Frauenhandel

11.06.2006

Die Welt der Männer ist in schwer in Ordnung – zumindest für die Zeit der Fußball-WM in Berlin.
Die Welt der mancher Frauen hingegen sieht doch ziemlich anders aus.

Sport, Spiel, Müßiggang, Entspannung, Freizeitvergnügen und genügend Geld für den Bau von Beton-Arenen auf der einen Seite.

Penetrante Überflutung in den Medien, Sparprogramme, bankrotte Stadtbudgets für die „normale“ Frau
und: Frauen- und Kinderhandel zum Zwecke der Zwangsprostitution für jene Frauen, die extra für die Fußball-WM aus den Ländern des Ostens antransportiert werden.

So verschieden können die Welten für Mann und Frau aussehen!

Sicher, Wettkämpfe, Muskel- und Kräftemessen in einer Sport-Arena sind besser als die Kriege oder Wettbewerbe auf den Finanzmärkten der Welt, die auch noch gut sind, Millionen von Menschen in die Armut zu stürzen.

Über Fußball-Fans, die FIFA, und die Arbeit der Frauen-Beratungsstellen, bzw. die Probleme, die Frauen und Kinder haben, die dieser modernen Form des Sklavenhandels ausgesetzt sind – darum geht es in dem Beitrag „Fußball-WM und Frauenhandel“.

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