österreichische ehepartner besuchen das innenmin. um ihre rechte auf familienleben durchzusetzen
am mittwoch ca 11°° vormittags fanden sich ca 15 österreicherInnen im innenministerium ein, die vom neuen fremdengestz an einem normalen familienleben gehindert werden, um einen termin bei der ministerin prokop zu bekommen. da sie auf schriftliche ansuchen keine befriedigende antwort bekamen (zb. das ministerium sieht keinen gesprächsbedarf …..), wollten sie persönlich vorsprechen.
bei der portierin wurde zwar genau erhoben, warum sie da waren, jedoch kamen dann gesprächspartner, die sich als nicht zuständig erklärten, da sie offensichtlich falsch informiert wurden. nach längeren verhandlungen bekamen 2 einen termin bei hr. buxbaum und beim leiter der fremdenpolizei. auch diese schienen von den tatsachen sehr überrascht (ob das wirklich glaubwürdig ist bleibe mal dahingestellt) stellten aber immerhin eine verständigung der innenministerin in aussicht. ebenfalls könnten sie sich vorstellen, das es zu einer arbeitsgruppe kommt, die sich genauer mit diesem thema beschäftig (immerhin wenn schon nicht vor der beschlußfassung so wenigstens jetzt).
da den beteuerungen der beamten nicht alzuviel veretrauen entgegengebracht wird, werden sich die betroffen auch in den nächsten wochen (mi)beim innenmin. einfinden um ihren berechtigten fordernungen nachdruck zu verleihen.
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