Der Weg zum Wildensee
Im letzten Teil von F.d.W. wird noch einmal auf die dramatischen letzten Kriegstage im Salzkammergut eingegangen. ‚Oberdonau‘, das damals auch das steirische Salzkammergut umfasst hat, war im Mai 1945 der letzte Gau des Deutschen Reiches, der noch nicht von den Alliierten befreit worden war. In Bad Ischl trafen zehntausende Flüchtlinge ein, während Sepp Plieseis die administrative Kontrolle zu übernehmen begann, in Altaussee wollte Gauleiter August Eigruber zum Teil geraubte Kunstgüter aus ganz Europa in einem Salzbergwerk sprengen lassen und Ernst Kaltenbrunner, SS-Obergruppenführer und Leiter des Reichssicherheitshauptamtes, begab sich auf den Weg zum Wildensee, um seiner Verhaftung und möglichen Hinrichtung als Kriegsverbrecher zu entgehen.
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