#499 Morsen, Telegrafie: Eine weltweit verständliche (Funker-)Sprache
Wenn man heutzutage jüngere Menschen nach dem Begriff „Morsen“ oder „Telegrafie“ fragt, dann bekommt man meist: Ein Achselzucken. Was soll das schon sein? Eine uralte Technik, vielleicht etwas, was man aus dem Museum kennt.
Obwohl heute längst moderne Übertragungsverfahren das Morsen abgelöst haben, gibt es immer noch Millionen Menschen, die diese Kommunikationsform beherrschen.
Vor allem Funkamateure pflegen sie noch immer. Da stellt sich doch die Frage, warum.
Was macht die Faszination des Morsens aus?
Unter anderem der Umstand, dass die ab dem Jahr 1900 entstandenen Abkürzungen (weil das Morsen ein bisserl mühsam ist) von allen telegrafierenden Funkamateuren auf der ganzen Welt verstanden werden. Und durch diese Abkürzungen wird das Morsen gelegentlich schneller als das Sprechen.
Wir haben uns heute auf Spurensuche gemacht, um dieses Faszinosum zu ergründen und die Rolle dieser Technik näher zu beleuchten. Und sind dabei auf erstaunliche Dinge gestoßen, z.B. dass Morsen auch als Stilmittel in der Musik eingesetzt wurde und wird.
VERSCHLAGWORTUNG:
Der Gerke-Code Morsen Morsen als Stilmittel in der Musik
FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT:
Mungo Jerry – in The Summertime Educationals Song – Morse Code Song Electric Light Orchestra – Roll over Beethoven Kraftwerk – Radio Activity Chris de Burgh – Ship to Shore Ariana Svalas – Bad Romance
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