135. radioattac, 05.09.05-Radio

04.09.2005

Zwei Themen haben wir heute:
1.) Der 2. Teil der Eröffnungsrede von Jacob von Uexküll auf der Sommerakademie des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung und des Friedenszentrums Burg Schlaining am 10. Juli 2005, sowie
2.) In unserem zweiten Beitrag geht es um die viel propagierte und hochgelobte sog. private Pensionsvorsorge. attac hat diesbezüglich eine ganz klare Position, nämlich: in jahrzehntelanger Arbeit erworbene Pensionsansprüche von Menschen darf man nicht der Spekulation an den int. Finanzmärkten überlassen, sollen die gewinnorientierten und deshalb wesentlich teureren Pensionskassen (als die dzt. staatlichen Versicherungsunternehmen) noch so viele Gewinne versprechen! Auf die verlockende Werbung der Pensionskassen – unterstützt durch die Politik, die sich ihrer Pensionszahlungsverpflichtungen entledigen will – sind viele Menschen hereingefallen, mit fatalen Folgen: Zwischen 2001 und 2003 haben die österr. PensionseinzahlerInnen € 350 Mio verloren!
Wir lasen im Standard einen Zitat von Johannes Fischer, langjähriger leitender Journalist des ORF, wonach er ein „unbestimmtes grundsätzliches Misstrauen gegenüber Pensionskassen“ hege. Dem mussten wir natürlich nachgehen. Johannes Fischer war auch bereit, uns die Gründe für sein Misstrauen darzulegen, die überraschend attac-konform sind.

An unserer heutigen Sendungen haben mitgearbeitet: Gerhard Gutschi und Judit Wlaschitz.

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