5 Jahre Millenniums-Entwicklungsziele (1. Teil); Celia Mara im Porträt (2. Teil)
Christa Wichterich analysiert die Bekämpfung von Frauenarmut aus feministischer Sicht (1); Die in Österreich lebende Musikerin Celia Mara präsentiert ihr neues Album (2)
Teil 1: Christa Wichterich analysierte im Rahmen der WIDE Veranstaltung vom 20. April die Bekämpfung von Frauenarmut aus feministischer Sicht.
Frauenarmut stand 1995 bei der 4. Weltfrauenkonferenz in Bejing ganz oben auf der Liste behandelter Problembereiche. Die Aktionsplattform – das von 189 Regierungen unterzeichnete Abschlussdokument von Bejing –
fordert zu einer Vielzahl von Maßnahmen zur Bekämpfung von Frauenarmut auf. Im Jahr 2000 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG – Millenium Development Goals): durch konkrete Pläne und Umsetzungsmaßnahmen sind sie das dringlichste
Programm zur Armutsreduktion. Christa Wichterich beleuchtet die Millenniums-Entwicklungsziele aus einer kritischen Frauenperspektive.
Sendungsgestaltung: Sonja Rappold, Silvia Pitscheider
Teil 2: Nach drei Jahren des Komponierens und Tüftelns ist nun Celia Maras „Bastardista“ geboren. „Bastardista“ steht für ein Durchbrechen von Geschlechts-, Klassen- und Rassenstrukturen. Ganz nach Bastard Sound Manieren mischt sie – wie auch die Musikszene rund um Barcelona und Manu Chao – verschiedene Musikstile.
Gemeinsam mit drei Wiener Musikern sind Nu-Brazil, urbane Ethnosounds und Groovy World – E – Jazz entstanden. In einem Interview erzählt Celia Mara über ihre spannende Neuerscheinung.
Sendungsgestaltung: Veronika Mayr
NoSo – Entwicklungspolitische Berichterstattung
Zur Sendereihe StationOrange 94.0
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