Über ein „Monument für die Niederlage“
Während die „offiziellen“, von der Republik in Auftrag gegebenen Gedenkveranstaltungen zum österreichischen Jubiläumsjahr 2005 Kriegsende, Staatsvertrag und Wiederaufbau in oft verklärender Weise im Fokus haben, wird von einer Gruppe von AktivistInnen ein „Monument für die Niederlage“ im öffentlichen Raum positioniert. Der achtseitige monumentale Sockel im Ostarrichi-Park vor dem Wiener Landesgericht soll eine öffentliche Auseinandersetzung mit den Entnazifizierungsprozessen auslösen und die bis heute unvollendete Entnazifizierung zum Thema machen soll. Die InitiatorInnen sind zu Gast im Studio.
Weitere Sendungsthemen:
– Ein Blick zurück – Die Anfänge der Frauenhausbewegung in Österreich
ZARA-Rassismus Report 2004: Rassistische und xenophobe Reaktionen
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