WiderstandsChronologie 5.–18.2.2017
Skript:
Willkommen bei der WiderstandsChronologie für den Zeitraum 5. bis 18. Feber 2017.
Am 6. Feber wurde weltweit auf die schweren Frauenrechtsverletzungen durch kulturell verankerte weibliche Genitalverstümmelung hingewiesen. Vor dem Parlament in Wien versammelten sich dazu rund 20 Personen.
Am 7. Feber demonstrierten in der Herrengasse unweit des Innenministeriums 200 bis 300 Personen gegen die von Innenminister Sobotka angekündigten Eingriffe ins Versammlungsrecht. Unter ihnen die Journalistin Susanne Scholl.
Am 11. Feber gedachte der KZ-Verband Wien der Arbeiter_innen, die im Feber 1934 gegen das austrofaschistische Dollfussregime gekämpft hatten. Renate Sassmann von WienTV war dabei und zeichnete unter anderem die Gedenkworte des Wiener Landesobmanns des KZ-Verbands Friedl Garscha auf.
One Billion Rising ist ein seit fünf Jahren weltweit am 14. Feber stattfindender getanzter Protest für ein Ende der Gewalt an Frauen* und Mädchen*. Unter dem Motto „Superheld*innen gegen Gewalt“ demonstrierten und – vor allem – tanzten mehr als 300 Personen vor dem Parlament in Wien. Rund 200 zogen danach auch noch zum Burgtor.
Das war die WiderstandsChronologie für den Zeitraum vom 5. bis 18. Feber 2017.
Die nächste WiderstandsChronologie gibt es ausnahmsweise erst in vier Wochen.
Auf Wiederhören.
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