Die Sprache des Exils
29.12.2004
Stephen Tree präsentierte im Jüdischen Museum sein fesselndes Porträt des Literaturnobelpreisträgers Isaac Bashevis Singer, und verlagerte dabei den Schwerpunkt seiner Recherchen auf Kindheit und Jugend des Autors. Der Sohn eines chassidischen Rabbiners wuchs zunächst in einem Stettl in Polen, später in Warschau auf, und emigrierte 1935 in die USA, wo er 1978 den Nobelpreis erhielt. Bashevis Singer schrieb auf jiddisch, und beschrieb in unvergleichlicher Weise die Welt des jiddischsprachigen Judentums.
Sendungsgestaltung: Mary Kreutzer
Ähnliche Beiträge
- Aus der Ferne – die gar nicht lustige Geschichte eines jüdischen Praterstrizzi... aus der Sendereihe „Nachttaxi“ 29.05.2014 | Orange 94.0
- Ohne Bewilligung aus der Sendereihe „Nachttaxi“ 27.03.2014 | Orange 94.0
- A Tale of Three Cities: Jerusalem, Konstantinopel und Rom Von Bert Groen (Vortrag) aus der Sendereihe „Die Stadt: Einschlüsse – Ausschlüsse“ 11.12.2013 | Radio Helsinki
- 1938 und die Folgen: Vertriebene Grazer kommen zu Wort aus der Sendereihe „Das rote Mikro: Literatur“ 26.11.2013 | Radio Helsinki
- „Wider das Vergessen“ – Der jüdische Friedhof in Rosenberg aus der Sendereihe „Open Space – im Freien Radio Freistadt“ 26.11.2013 | Freies Radio Freistadt
- Das Lager V und der Massenmord an ungarischen Juden in Graz. aus der Sendereihe „RadioStadt“ 04.05.2013 | Radio Helsinki
- Schallmooser Gespräche #54: Fleisch aus der Sendereihe „Schallmooser Gespräche“ 04.12.2012 | Radiofabrik
- Neuer Film des Regisseurs Michael Pfeifenberger aus der Sendereihe „WarmUP – queer frequency“ 22.09.2012 | Radiofabrik
- Homosexualität und Judentum aus der Sendereihe „Radiofabrik“ 09.07.2012 | Radiofabrik
- Das jüdische Museum Wien aus der Sendereihe „radio50plus“ 15.04.2012 | Radio FRO 105,0