300 demonstrierten nach mildem Urteil gegen rassistischen U-Bahn-Attentäter gegen Rassismus und Justizskandal in Wien
25.03.2013
[Moderation in Datei enthalten:]
Nachdem ein weißer Mann, der am 5. Jänner eine schwarze Frau in der U-Bahnstation Taborstraße vor einen einfahrenden Zug gestoßen hatte, zu lediglich 12 Monaten bedingter Haft verurteilt worden war, demonstrierten am 22. März rund 300 Personen gegen Rassismus im Alltag, bei Polizei und Justiz. Sie zogen von der U-Bahnstation Taborstraße über das Innenministerium zum Justizministerium. Mit dabei war das Opfer der rassistischen Attacke, Nelli W. Sie war dank des raschen Eingreifens von Zeug_innen, die den Zug-Notstopp am Bahnsteig betätigt hatten, nur schwer verletzt worden.
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