pk: araksya muss bleiben

19.10.2010

ins wiener cafe eiles luden maria kaltenbrunner (eine mitschuelerin), moritz wild (schulsprecher des borg 3) und lukas wedrich (vorsitzender aks wien) zu einer pressekonferenz mit dem titel ARAKSYA MUSS BLEIBEN.
alle sprachen ueber die situation in der schule nach dem versuch der abschiebung. besonders hervorgehoben wurde, dass eine lehrerin 1 stunde und 10 minuten verhoert wurde.

die schuelerInnen verlasen auch einen offen brief an die ministerin fekter, in welchem sie unter anderem folgende fragen stellen.

1. warum gibt es immer noch gesetze, die besagen, dass integrierte einwanderer wie araksya und ihre mutter ausgewiesen werden muessen?
2. warum weisen wir zukünftige qualifizierte und gebildete arbeitskräfte aus, wenn es immer heißt dass wir dringend welche brauchen?
3. wie lässt es sich verantworten, eine selbstmordgefährdete frau und ihre tochter aus ihrer neugewonnenen heimat zu verweisen?
4. warum werden offensichtlich erfolglose gesetze weiterhin befolgt, anstatt sie endlich aufzugeben und neue gesetze zu schaffen.
5. warum lassen Sie es soweit kommen, dass die klassenkameradInnen von araksya nach dem auftauchen der fremdenpolizei in unserer schule, psychologische betreuung in anspruch nehmen wollten?

ein bericht von herby loitsch

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Thema:MigrantInnen
Sprache: Deutsch
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