trotz allem vom 2010 05 28
Dr. Erwin Buchinger, Ex-Sozialminister und jetziger Bundesbehindertenanwalt life im Studio im Gespräch mit Pepo Meia.
Buchinger erzählt über privates, seinen Werdegang in die Politik – vom Salzburger Landesrat bis zur Berufung durch Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer.
Auch wird seine Bestellung als Bundesbehindertenanwalt durch seinen Nachfolger Sozialminister Rudolf Hundstorfer, aber auch das abgeschlossene Schlichtungsverfahren von ÖVP-Behindertensprecher Dr. Franz Joseph Huainigg in der Sendung andiskutiert.
Buchinger´s Möglichkeiten als Gleichstellungsanwalt aber auch die Ziele seiner Amtsperiode als Bundesbehindertenanwalt werden ausgelotet. Ob er wieder gegebenenfalls als Bundesminister zur Verfügung stehen wird, erfahren sie ebenfalls.
In der UN-Konvention, die Buchinger als erster Minister in Europa unterschrieben hat, ist festgehalten, dass Persönliche Assistenz eine Form der Selbstbestimmung von Behinderten Menschen ist.
Am 9. Juni 2010 gibt es die zweite Protestkundgebung der Behindertenbewegung vor dem Sozialministerium unter dem Motto: „Persönliche Assistenz – ein Menschenrecht“. Welche Rolle wird der Bundesbehindertenanwalt dabei spielen? Auch die wichtige Errungenschaft des Pflegegeldes als Mittel für selbstbestimmtes Leben wird angesprochen.
Aber auch zur aktuellen Tagespolitik z.B. Warum „wanken die Banken“? – Zur Budgetkonsolidierung – aber auch zur Arbeitslosigkeit nimmt Buchinger Stellung.
Buchinger hat seine Lieblings-Musik mitgebracht – Zu hören: Bruce Springsteen bis Sigi Maron.
Sendungsverantwortung und am Mischpult; Herby Loitsch
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