Infobox – AI Vöcklabruck und Robert Misik
Amnesty International – dass heißt weltweit gegen Unrecht aktiv zu
werden. Amnesty ist eine weltweite, von Regierungen, politischen
Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige
Organisation.
Mehr als 2,2 Millionen Mitgliedern in über 150 Ländern unterstützen
diese NGO und helfen mit, schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen zu
verhindern oder zu stoppen. Der Großteil der Mitglieder ist ehrenamtlich
aktiv, die Organisation lebt von Mitgliedsbeiträgen und Spenden und
nimmt keine Regierungsgelder an, um finanziell und politisch unabhängig
zu bleiben.
Auch in Vöcklabruck ist eine Gruppe aktiv – die Gruppe 30, die sich
verstärkt für Frauenrechte einsetzt. Nicht nur am Internationalen Tag
der Frau am 08. März ist es notwendig sich für Frauen und deren Rechte
einzusetzen – mit der Unterstützung diverser Projekte für Frauenrechte
geschieht dies ganzjährig:
In einem Beitrag von Johanna Ramacher stellt Frau Karin Fuchs, eine
Aktivistin der Amnesty Gruppe in Vöcklabruck, die Arbeit von Amnesty und
zwei aktuelle Kampagnen vor:
1. Gegen die hohe Müttersterblichkeit in Burkina Faso
2. Eine UN Frauen-Agentur – eine Petition für Frauenrechte an die UNO
Generalversammlung
und spricht auch über das Frauennetzwerk, die Zukunftspläne der Gruppe
30 und die eigene Motivation bei Amnesty aktiv zu sein.
Infos zu weiteren Projekten und Möglichkeit zur Mitarbeit und
Unterstützung sind auf www.amnesty.at zu finden
Robert Misik (www.misik.at) ist Journalist und Schriftsteller. Er ist
ständiger Autor bei „Falter“, „profil“ oder „Standard“, schreibt Bücher,
Kritiken sowie Essays und betreibt mehrere Webblogs. 2008 wurde ihm der
Staatspreis für Kulturpublizistik verliehen. Am 19. März war er beim
Treffpunkt Kulturverein Regau zu Gast, um einen Vortrag zum Thema
„Politik der Paranoia – gegen die neuen Konservativen“ zu halten.
Richard Schachinger hat ihn vors Mikro gebeten.
Durch die Sendung führen Elisabeth Ertl und Roland Jankowski.