Situation der Atommüllendlagerung in Deutschland
Hören Sie Aufzeichnungen von der Veranstaltung „ERNEUERBAR STATT ATOMAR“, die am Donnerstag, dem 26. November 2009, im Salzhof Freistadt stattfand.
In dieser Sendung spricht Kerstin Rudek (Leiterin der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg, Deutschland) über die Situation der Atommüllendlagerung in Deutschland.
In der 2. Sendung bringen wir einen Vortrag von Dr. Franz Alt:
„Österreich ist erneuerbar – die Welt ist erneuerbar“
Dr. Franz Alt (Journalist, Fernsehmoderator und Buchautor aus Baden-Baden, BRD). Er hält weltweit Vorträge zum angeführten Thema und schreibt Gastkommentare sowie Hintergrundberichte für über 40 Zeitungen und Magazine. Für sein Engagement erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Seine Bücher sind in 12 Sprachen übersetzt und erreichen eine Auflage von über zwei Millionen Exemplaren.
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Das Anti Atom Komitee veranstaltete gemeinsam mit dem ENERGIEBEZIRK FREISTADT am Donnerstag, den 26. November 2009, im Salzhof Freistadt einen Themenabend.
Das Freie Radio Freistadt hat die Verantstaltung begleitet.
Unter dem Titel „Erneuerbar statt atomar“ hatten die BesucherInnen die einmalige Gelegenheit, sich von Dr. Franz Alt über die Chancen einer solaren Energiepolitik zur Rettung des Weltklimas informieren zu lassen.
Im Zusammenhang mit dem geplanten Atommüllendlager an der oberösterreichischen Grenze informierte Kerstin Rudek von der Bürgerinitiative Lüchov- Dannenberg über die weltweit ungelösten Probleme der Atommülllagerung und die skandalöse Lage in Deutschland.
Der Weiterbetrieb überalterter Atomkraftwerke scheint in Deutschland beschlossene Sache zu sein – offiziell aus Mangel an Alternativen. Obwohl bis heute die Lagerung des Atommülls weltweit völlig ungeklärt ist, wird blind am überkommenen fossilen/atomaren Energieversorgungssystem
festgehalten. Auch wenn Österreich sich vehement gegen Atomkraftwerke und Endlagerstätten an den Grenzen wehrt, werden erhebliche Mengen Atomstrom importiert und deshalb ist Österreich auch mitverantwortlich an dieser Entwicklung.
Aussichtslos scheint auch eine Einigung der Mitgliedsstaaten der 15. UN-Klimakonferenz in Kopenhagen (7. bis 18. Dez. 2009)
auf ein ambitioniertes Regelwerk für den Klimaschutz nach 2012, trotz zahlreicher Besorgnis erregender Klimastudien.
Dr. Franz Alt, der Hauptreferent der Veranstaltung zeigt, wie wir mit einer solaren Energiepolitik nicht nur das Weltklima retten und der Menschheit eine Überlebenschance geben, sondern zugleich viele Arbeitsplätze schaffen und für eine neue Art von Mobilität sorgen können.
Für die musikalische Umrahmung sorgte der Schulchor des Freistädter Gymnasiums (Leitung Prof. Peter Wiklicky)
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