15.7.2018 Wiener Melange 213
Liebe Freunde des Wiener und wienerischen Liedes!
Ich stöbere manchmal mehr oder weniger planlos im Archiv und wundere mich schon nicht mehr was es da alles gibt. Es gibt Lieder die von sehr vielen Künstlern gesungen und gespielt werden, aber auch bekanntere Lieder von denen es nur den einen oder anderen Interpreten gibt, Aber auch bekannte Lieder von denen es keine oder keine brauchbaren Aufnahmen gibt.
Und da bin ich bei einem Thema, bei dem ich auf unterschiedliche Meinungen stoße. Bei historischen Aufnahmen sagen die einen, man soll sie so lassen wie sie sind, andere wieder meinen man sollte wenigstens versuchen Störgeräusche die von alten Schallplattenspielern oder durch unsachgemäße Lagerung verursacht wurden mit Mitteln der heutigen Technik zu beseitigen oder zumindest zu minimieren. Zu der zweiten Gruppe bekenne ich mich und trachte die Qualität der Aufnahmen soweit möglich zu verbessern und auch den Gesang mehr in den Vordergrund zu heben. Zu dieser Problematik würde mich Eure Meinung interessieren. Also schreibt mir an die untenstehende Adresse, aber auch wenn ihr irgendwelche sonstige Wünsche oder Anregungen habt.
Zum Programm dieser Sendung ist hinsichtlich Interpreten und Lieder nicht besonders viel zu sagen abgesehen von den für mich beachtenswerten und unterhaltsamen Titeln vom Trio Schmerzgrenze „I bin a Zwidawurzn“ und Robert Kolar & Manfred Schiebel „I suach a Braut mit siebzehn Häusern“. Eine besonders gelungene Interpretation des Titels „Lannermusik“ (auch bekannt als „der Handschuhmacher“) von „Die Neuen Schrammeln“ findet sich gegen Ende der Sendung.
So das wäre es für diesmal.
Und nun wünscht gute Unterhaltung
Euer „Crazy Joe“
wiener-melange@gmx.at