Suffragetten, queere Perspektiven in und auf Europa, feministische Kunst und der Black Atlantic
Die Sendungen im Oktober und November sind den Projekten der neuen Stipendiatinnen des Internationalen Fellowship-Programms für Kunst und Theorie im Künstlerhaus Büchsenhausen gewidmet. Im Rahmen dieser zwei Sendungen werde die vier Künstlerinnen, die seit Anfang September in Büchsenhausen arbeiten, vorgestellt. Madeleine Bernstorff, Ana Hoffner, Ina Wudtke und Inga Zimprich präsentierten am 25. September im Rahmen der Semester Start Up Lectures in Büchsenhausen ihr jeweiliges Arbeitsvorhaben. Im Mittelpunkt der Präsentationen standen Fragen zum frühen Feminismus, exemplifiziert am Beispiel der Darstellung von Suffragetten im frühen Kino (Madeleine Bernstorff), die Auseinandersetzung mit gegenwärtigen queeren Politiken und Perspektiven in und auf Europa (im Rahmen der Untersuchung von Anna Hoffner), den Beziehungen zwischen feministischer Kunst und afro-amerikanischer Musik (Ina Wudtke), sowie mit neuen Formen von Institutionskritik (Inga Zimprich). Die Oktober-Sendung ist den Projekten gewidmet, die sich mit Feminismus und queeren Politiken befassen. Die November-Sendung wird sich mit dem Begriff der Institutionskritik im Bereich der zeitgenössischen Kunst, dessen Geschichte und Manifestationen beschäftigen. Das Projekt von Inga Zimprich wird dann in diesem Kontext ausführlich vorgestellt.
Die Vorträge im Oktober
Madeleine Bernstorff: Der Fanatismus der Suffragettes!
Ana Hoffner: Vom Körper zum Raum: Queere Politiken der Migration
Ina Wudtke: Griot Girlz: Feministische Kunst und der Black Atlantic
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