Radiofabrik_gewinnt_Kulturpreis_für_Menschenrechte

25.07.2003

Anmod: Gute Nachrichten aus Salzburg. Die Radiofabrik hat den Kulturpreis für Menschenrechte und Integration gewonnen. Der Preis wurde von den Grünen und dem ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele Gerard Mortier gestiftet. Vergeben wird er von einer unabhängigen Jury, in der u.a. der Direktor des Mozarteums oder der Leiter des Kulturressorts der Salzburger Nachrichten sitzen. Eingereicht wurde heuer insgesamt 27 Projekte.
Gewonnen hat die Radiofabrik den Preis für ein knapp einstündiges Feature mit dem Titel „Schwarzer Block, Weißer Block, Pink & Silver. Hörbilder zur Salzburger Demonstrationskultur 2001 – 2003.“ Gelobt wurde von der Jury einerseits die Herangehensweise an das Thema. Die Reflexion über die Straße als Ort für Proteste der Zivilgesellschaft. Zudem zeige sich gerade in der Berichterstattung über Demonstration, wie wichtig ein Freies Radio als Korrektiv für die etablierten Medien sei. In dem Feature haben Georg Wimmer und Iris Köck Material aus den vergangenen zweieinhalb Jahren verarbeitet. Der folgende Ausschnitt führt uns in das Jahr 2001, als im Zuge der ersten Anti-WEF-Proteste 900 Demonstrierende sechs Stunden lang eingekesselt wurden.

Abmod:
Soweit ein Ausschnitt aus dem Radiofeature „Schwarzer Block, Weißer Block, Pink and Silver. Hörbilder zur Salzburger Demonstrationskultur 2001-2003.“ Dieses Feature der Radiofabrik Salzburg wurde mit dem Kulturpreis für Menschenrechte und Integration ausgezeichnet. Mehr Infos zur unter www.radiofabrik.at.

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