FESTIVAL DER NEUE HEIMATFILM #4

28.08.2009

In dieser Ausgabe vom Festival-Radio bringen wir Beiträge über:

HENNERS TRAUM
Als Gast im Studio war Klaus Stern der Regisseur von „Henners Traum“ einem Dokumentarfilm über das größte Tourismusprojekt in Europa, nahe des verschlafenen Örtchens Hofgeismar in Nordhessen. Er spricht mit Janina Wegscheider über die Entstehungsgeschichte des Films und die Auseinandersetzung mit den Projektträgern des mondänen Tourismus-Resorts.

DIE WALDSTÄTTE
Cyrill Schläpfer arbeitet sowohl als Musikschaffender, als auch als Filmemacher. Er spricht über seinen Film „Die Waldstätte“. Während Jahren hat er jedes detaillierte Geräusch von 5 rund hundertjährigen Dampfschiffen aufgenommen und zu einer Komposition zusammengefügt.
Ein Beitrag von Philipp Bergsmann, Christoph Pöschko und Klaus Wolf..

NORD
Diesen Titel trägt die Produktion von Rune Denstad Langlo (Regie).
Johann Haunschmid hat den Film gesehen und einen Beitrag gestaltet.

THE RURAL ROUTE FILM FESTIVAL
Am Festival der Neue Heimatfilm 2009 wird auch eine Auswahl vom Rural Route Film Festival (New York) gezeigt. Martin Lasinger führte ein Interview mit A. Webber , dem Kurator des „Rural Route Film Festivals“.

QUI SCORRE IL FIUME [Hier fließt der Fluss]
Regie: Francesco Paolo Paladino
Qui scorre il fiume ist ein Film, der die Atmosphäre entlang des längsten Flusses Italiens in beeindruckender Weise wiedergibt. Zehn Episoden, die den mysteriösen Charakter der Landschaft um den Po im Sommer und Winter vermitteln, bilden das Gerüst dieses ungewöhnlichen Films.
MI PIACEVA LAVORARE – EIN LANDARBEITER ERZÄHLT
Regie: Micheal Grabek
Erzählt wird aus dem Leben einer LandarbeiterInnenfamilie.
Janina Wegscheider hat einen Beitrag über die beiden italienischen Filme produziert.

LA FORTERESSE [Die Festung]
Regie: Fernand Melgar
In einem Empfangszentrum im waadtländischen Vallorbe begleitet Fernand Melgar Asylbewerber während des Verfahrens, bei dem innerhalb von 60 Tagen deren Flüchtlingsstatus anerkannt oder abgelehnt wird. Der Film konzentriert sich nicht nur auf einige Einzelschicksale unter den Asylanten, die Kamera streift vielmehr durch diesen Ort der „Selektion“, begegnet Wächtern, Beamten und dem Geistlichen, die allesamt widersprüchliche Gefühle angesichts der schwierigen menschlichen Situation erleben: Ermattung und Zorn, Ohnmacht und Freude.
Vor allem jedoch dokumentiert La Forteresse das Schicksal und den Austausch zwischen Menschen aus allen Winkeln der Erde, die – angetrieben von Hoffnungslosigkeit und Elend in ihren Ländern oder aus wirtschaftlichen Gründen – in die Schweiz kommen.
Hören Sie einen Beitrag von Martin Lasinger

Bei der Sendung haben mitgewirkt:
Philipp Bergsmann, Harald Freudenthaler, Johann Haunschmid, Martin Lasinger, Christoph Pöschko, Janina Wegscheider, Klaus Wolf.

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