Financial Crimes and disrupted Workingplaces

03.04.2009

Das Treffen der G20 wird mit heute Geschichte sein — dazu ein kurzer Einblick in die Geschehen auf den Straßen in London. Der Apokalyptische Reiter against „Financial Crimes“ erreichte aber auch Wien. Den Julius Meinl V. – Fall erwähnen wir kurz.
Und vor zwei Wochen hat an der Kepler Universität in Linz ein Vortrag zu a-typischen Beschäftigungsformen am Arbeitsmarkt stattgefunden. Eine Forscherin vom WIFO spricht Klartext.
Die FROzine war vor Ort.

*** Apokalyptische Reiter
Banken haben weltweit bisher rund 1.3 Billionen Dollar verloren. Demgegenüber steht das Treffen der G20, das heute, am 2. April mit nur 7 Stunden anberaumt ist und, wie die Wirtschaft so schön sagt, Solutions bringen soll. Barack Obamas Statement zur Finanzkrise klingt tatsächlich engagiert; demgegenüber steht jedoch, dass der Aufwand und die Kosten des Treffens wohl in keiner Relation stehen. Die einhellige Antwort auf dieses wohl in die Geschichte eingehende G20-Treffen beantworten GegnerInnen mit Riots in London. Ein Feature mit politischen Statements, wie auch Eindrücken von den Marches.

*** Das werden wir so schnell nicht mehr los …
… die a-typischen Beschäftigungsformen und das Leben im Prekariat. Vor zwei Wochen hat die Uni Linz eine Expertin vom WIFO eingeladen; in ihrem Vortrag sprach sie über politische Fehleinschätzungen, über Verantwortungslosigkeit von Arbeitgebern, die Entwicklung von Scheinselbständigkeit, die immer mehr um sich greift und über das Auftauchen der Generation Praktikum.

Durch die Sendung begleiten euch Michael Schweiger und Pamela Neuwirth

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