Biennale Cuvee 09
Biennale Cuvee – Weltauswahl der Gegenwartskunst
Noch bis einschließlich 26. April im O.K und im Wissensturm und bis Mitte Mai in den Häusern Energie AG (Tower of Power) und in der AK zeigt das O.K unter dem Titel Biennale Cuvee Gegenwartskunst in Linz.
Unter dem Titel „Biennale Cuvée“ zeigt das OK bereits zum dritten Mal eine Auswahl künstlerischer Projekte der wichtigsten internationalen Biennalen. Die Ausstellung bietet den BesucherInnen Einblick in die internationale Kunstwelt und die Möglichkeit Gegenwartskunst geballt zu erleben.
„Biennalen“ sind heute neben den Kunstmessen das wichtigste internationale Format für Kunstausstellungen. Gerade für Städte wie Taipeh, Singapur, Yokohama oder Gwangju bieten sie die Möglichkeit, sich auch einem „westlichen“ internationalen Publikum zu präsentieren und die Anknüpfung an die geografisch weit entfernte europäische Kunstszene zu vertiefen. Die „Biennale Cuvée 09“ des OK bringt eine Auswahl der interessantesten Biennalen des Jahres 2008, wobei die asiatischen Biennalen im Zentrum der Auswahl stehen. Neben einer Ausstellung im OK selbst werden in der Stadt Linz verschiedene Locations und Orte geöffnet, um die interessantesten Projekte zu präsentieren.
Als Partner agieren dabei öffentliche und private Einrichtungen, die ihre Häuser zur Verfügung stellen und sich inhaltlich an der Projektentwicklung beteiligen. Konkret sind es die Arbeiterkammer Oberösterreich, der Wissensturm die Energie AG Oberösterreich, die gemeinsam mit dem OK zum Gastgeber für KünstlerInnen aus aller Welt werden. Die öffentlichen Bereiche, die das neue Bahnhofsviertel wesentlich prägen, werden zu Orten der Kunst.
Mehr als 40 Künstlerinnen und Künstler aus über 25 Ländern sind mit Ihren Projekten in Linz zu Gast.
Martin Sturm, künstlerischer Direktor des OK im Gespräch über das Primat von Video als Medium in der Medienkunst, über Ausnahmeerscheinungen in der Ausstellung Biennale Cuvee und darüber wie Wissenschaft und Kunst heute zusammen funktionieren. Es gibt aber auch politische Kunst, wie die Yes Men in der Ausstellung zu sehen.
Ein Sendung von Pamela Neuwirth