Das babylonische Wohnzimmer

04.07.2008

In dieser Folge der Radiodialoge berichtet Radio Helsinki, das Freie Radio aus Graz über
mehrsprachige Familien.

Kinder, die in Familien aufwachsen, deren Vater, Mutter oder Großeltern
unterschiedliche Sprachen sprechen, haben die Möglichkeit, bilingual
erzogen zu werden und eine Zweitsprache mit ebenso hoher Kompetenz wie
die „Muttersprache“ sprechen zu können. Wie ergeht es den Kindern und
Familien bei der zweisprachigen Erziehung, was bleibt davon übrig im
schulischen Verlauf und wie kann Mehrsprachigkeit abgesichert werden?

In Radio Helsinki Studio zu Gast sind ExpertInnen aus mehrsprachigen
Familien: Susanna Ahvonen ist gebürtige Finnin, Tünde Primus Kövendi ist
gebürtige Ungarin, Karl Jenschatz ist gebürtiger Kärntner Slowene und
Magdalena und Ida Pernthaler sind zwei Schülerinnen und Schwestern, die
deutsch-finnisch sprachig aufgewachsen sind. Weitere InterviewpartnerInnen
sind die Kommunikationswissenschafterin Petra Herczeg vom Institut für
Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien,
sie ist selbst Burgenlandkroatin und beschäftigt sich besonders mit
interkultureller Kommunikation von Kindern und Medien. Yaron Matras ist
Professor für Languages, Linguistics and Cultures Linguistics an der
University of Manchaster. Sein Sohn wächst mit 3 Sprachen auf und er
erzählt, wie es bei ihnen zu Hause so mit der Kommunikation funktioniert
und gibt ein paar praktische Tipps.

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Thema:Social policy
Sprache: Finnish
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